Juergen Henne Kunstkritik

Jürgen Henne, Jens Kassner, Legida, Hydranten als Nazis, Möhrensalat und ein sächsischer Yeti

Jens Kassner, leitender Kunstausstellungsbeschreiber der Leipziger Volkszeitung ordnet mich mitunter innerhalb seiner Internet-Auftritte zu den Akteuren der nordischen Mythologie.
Ich, der Troll.

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Jürgen, der sächsische Troll, wie Jens Kassner ihn sieht.

Natürlich gibt es auch monumentale Trolle (oder Trolls), doch agieren sie weitgehend als zwergige, etwas verwahrloste Rumpelstilzchen mit unreiner Haut, flächendeckender Haarverfilzung und verpilztem Mundgeruch.
Zeitgenossen, die mich schon optisch zur Kenntnis genommen haben, werden bei meiner herrischen, kraftvoll-männlichen Statur sicher nicht das Wesen eines Trolls vermuten.

Eher würde sich ein Vergleich mit Barbarossa auf dem Kyffhäuser anbieten, vielleicht auch mit dem Holländer-Michel im „Kalten Herz“, doch zumindest die Nähe zum Grizzly-Bär, Abteilung Alaska, ist augenscheinlich.

Aber auch ein Yeti käme in Betracht.

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Jürgen, der sächsische Yeti, bei der Kolonisierung europäischer Südzonen (Ätna)

Auch sonst scheint Herr Kassner bei der Kenntnisnahme von DER JüRGEN HENNE seinen Kotzkübel grundsätzlich zu öffnen.
Er zelebriert gleichfalls öffentlich und inbrünstig die Maßnahme von Legida, ihm keinen Zugriff zu deren Facebook-Seite zu genehmigen, weil schon sein „erster Kommentar dort nicht ins Konzept passte“(Zit., Kassner).
Ein tapferer Jens.
Er bietet uns seinen Briefwechsel mit einer Staatanwältin an, die ihn zu 200 Euro verurteilte, wegen der Titulierung eines Polizisten als Nazi.
Jens wird immer tapferer.
Ich vermute, Kassner, geschützt von der marschierenden Straßengemeinschaft, kräht jeden Hydranten, alle Verkehrsschilder und pinkelnden Hunde an: „Nazi“…“Nazi“…“Nazi“

So ist das bei unserem tapferen Jens. Jede menschliche Erscheinung, die nicht seinen simplen „Protest“-Entwürfen folgt und nicht tapfer auf der Straße „Nazi“ kräht“, ist eben ein Nazi.

Kassner kann jetzt durch sachsen-anhaltinische Wälder, Fluren und Städte tingeln und jeden vierten Wähler mit „Nazi“ vollranzen. Vielleicht kommt noch ein Tapir dazwischen, denn auch Tiere können Nazis sein. Orwell ist Zeuge.

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Leipziger Zoo, Eingang

Ich verurteile Sie des Vergehens, Jens Kassner, mit bestechender Ignoranz, intellektueller Liederlichkeit und pubertär-einfältiger Egozentrik das unerfreuliche AfD-Ergebnis in unserem benachbarten Bundesland begünstigt zu haben.

Sie werden 18 Monate täglich von 19-20 Uhr durch den Leipziger Zoo streunen, jedes Tier mit „Nazi“ anmaulen und deren Reaktionen schriftlich fixieren.

Und erklären Sie uns zuvor ihre guten Taten für eine humane, kultivierte und beiderseitig gedeihliche Aufnahme von Menschen aus den 200 Ländern dieser Welt, die ich uneingeschränkt begrüße.

Doch Bedenkenträger dieser Politik nur mit „Nazi“ anzukreischen, scheint mir wenig effektiv.
Gleichfalls die Verteilung von selbstgefertigtem Möhrensalat, von Drops und gebrauchten Socken.

Und nun das Dessert.
Denn Kassners „Vertrauen an die Rechtsstaatlichkeit der Bundesrepublik tendiert gegen Null“(Zit.Kassner)
Er lärmt über das üble Demokratieverständnis, über die reduzierte Meinungsfreiheit in Deutschland, insbesondere bei Legida-Leuten, weil ihm deren Facebook-Zugriff verwehrt wird (s.o.).

Und nun aufgemerkt!

Ich werde beim Internet-Auftritt Kassners als „Persona non grata“ geführt.
Jedes Semikolon wird von dem Helden der Demokratie und Meinungsfreiheit gelöscht.

Wie würde meine selige Großmutter sagen: „Was sind Sie doch für ein falscher Fuffziger!“

Zugabe
Eventuelle Beiträge von Ihnen, Herr Kassner, auf meinem Blog, werde ich nicht antasten.


juergenhennekunstkritik.wordpress.com
juergen-henne-leipzig@web.de
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März 14, 2016 - Posted by | Leipzig

1 Kommentar »

  1. […] 14. März 2016 schrieb er über mich: Er zelebriert gleichfalls öffentlich und inbrünstig die Maßnahme von Legida, ihm […]

    Pingback von von keulen und kriminellen kunstkritikern | Jens Kassner | August 24, 2016 | Antworten


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