Juergen Henne Kunstkritik

Jürgen Henne und die tägliche Genialität, s.a. meinen Beitrag vom 22. Februar des laufenden Jahres

Das Leipziger Medienwesen, es entwickelt sich

( in Gedanken bei Michail Sostschenkos „Die Kuh im Propeller“, vorgetragen von Manfred Krug (1965). Wurde in eine LP der Reihe „Lyrik, Jazz, Prosa“ gepresst.

Für Unwissende: „Das Flugwesen, es entwickelt sich“

Gleichzeitig mit „Der Hase im Rausch“ von Sergej Michalkow (Eberhard Esche).

„Infolge des geräuschvollen Gezeters
Und des Gebrülls des trunk’nen Schwerenöters,
Der sich mit Mühe durch das Dickicht schlug,
Fuhr unser Löwe auf mit einem derben Fluch
Und packt den Hasen grob am Kragen:
„Du Strohkopf, willst es also wagen,
Mich zu belästigen mit dem Gebrüll? –
Doch warte mal, halt still!
Du scheinst mir ja nach Alkohol zu stinken!
Mit welchem Zeug gelang es dir, dich derart sinnlos zu betrinken?“

(Sergej Michalkow: „Der Hase im Rausch“, Ausschnitt)

Mit Manfred Krugs Auftritt einer der Höhepunkte aller stundentischen Besäufnisse in sozialistischen Wohnheimen der siebziger Jahre.

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Ein Artikel der einzigen Leipziger Tageszeitung, an einem Tag der vergangenem Woche.

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Ein Artikel der einzigen Leipziger Tageszeitung, einen Tag nach dem anderen Artikel (s.o.) oder umgekehrt.

Am Beginn der Vorstellung in einer Leipziger Schauspielstätte betrat vor einiger Zeit der Darsteller den Raum mit dem Rücken zum Publikum, „umgekehrt“ sozusagen.
Sein Hinterkopf war aber von einer Maske bedeckt. Also kam er mit seiner Rübe “ pseudo-korrekt herum“ in die Arena.
Das Theatervolk kreischte frenetisch.
Ich ächzte, wande meinen Blick erschreckt zur Kuppel, in der Hoffnung, dass dieser Originalitätsstandart für den Abend nicht ewig bleiben dürfe.
Er blieb es.
Und in den Druckstätten der einzigen Leipziger Tageszeitung zuckten euphorisch die Lettern und brachten dem Lesevolk bald die guten Botschaften.
Sie kündeten von der Genialität dieses Theaterabends, der schon mit einem genialen Einfall begann.
Eine Maske, „verkehrt herum“ auf des Schauspielers Wirsing wäre also genial.
Ich beiße in meine Schuhbürste.

Jeder Narr und Harlekin, jeder dumme August, alle Bajazzos, Rigolettos und Till Eulenspiegels dieser Welt haben die Irritation der Hinterkopf-Maske schon gewählt, jeder Karneval, alle Ensors und Brueghels dieser Welt nutzten und nutzen diese Verunsicherung.
Ich habe sie selbst vor Jahrzehnten bei Oleg Popow und Marcel Marceau gesehen (Die Hände zur Maske geformt, am Hinterkopf).

Und es gibt die sprichwörtliche Janusköpfigkeit, irgenwie aus der römischen Mythologie, nicht mehr gebräuchlich, doch noch nicht vergessen.

Und wenn dann irgendein Choreografie-Harry dieses ikonographische Mittel von inzwischen weltweiter Selbstverständlichkeit als „genialen Einfall“ einsetzt, schwellt und schweißt dennoch der kollektive Schritt schwulstig und schwärmerisch vor sich hin.

Auch Leipziger Journalisten feiern diesen Schnee des frühen Kambriums als geniale Idee.

Es ist ja nun nicht so, dass ich jedes Kümmelkorn im Käse suche.

Doch der fast boshaft leichtferige Umgang mit Qualität oder dummen Zeug, diese einfältige Erbarmungslosigkeit, unverstandenen Kram und beliebigen Kokolores einen Übersinn zu geben, um nicht selbst als Depp mit intellektuellem Rückwärtsgang von seiner Umgebung eingeordnet zu werden, verstört mich doch zunehmend.
Um diesen Leumund der Unfähigkeit zu entgehen, sinnreich über bildende Kunst, Literatur und Theater denken und schreiben zu können, popelt man sich dann eben gleich den genialen Irrwitz (s.oben), die Genialität dilettantischer Kunstproduktionen (s.oben) und die Genialität einer Maske auf dem blassen Hinterkopf aus dem Rüssel oder labert pompös und pseudo-philosophisch um die Ecken, dass nur noch ein Semikolon verbleibt, wenn aus diesen Satz-Wülsten die Luft entweicht.

„Genialer Irrwitz, genialer Dilenttantismus.“

Da ist man fein raus und das Publikum feiert des Verfassers „Kompetenz“.

Klingt wichtig und ist doch nur ein ärmlicher Versuch von etwas einfach gefurchten Gemütern, eine respektierte Deutungs-Souveränität zu erlangen.
Denn mitnichten wird dann der Genius, die Genialität begründet, die Texte verdorren in simplen Beschreibungen, Kalauern und Wikipedia-Wissen, mitunter auch schon einmal in wortwörtlichen Wiedergaben.

Ich könnte Auszüge von allerlei Beschreibungen aktueller Kunst in allerlei Katalogen, Zeitschriften, Zeitungen…. anbieten, wenn man das liest, spreizt sich das Zwerchfell.

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Möhren

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Leipziger Völkerschlachtdenkmal

Und ich werde jetzt mit meiner Plüsch-Schildkröte Gardinen klöppeln, dann die Wohnung durchwandern, Dostojewskis „Idiot“ aus dem Regal nehmen und in meinen alten Vogelbauer stellen. Danach säubere ich drei Möhren und bereite sie für einen mittleren Waschgang in meiner Miele-Maschine vor.
Nach der Schleuderung befestige ich sie (die Möhren) auf der Plattform des Leipziger Völkerschlachtdenkmals an einer grünen Wäscheleine mit Wäscheklammern in den Farben der Förderation St Kitts and Nevis und singe dazu Helge Schneiders Möhrchenlied, von hinten.

Ich denke schon, ich bin genial.

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Journalistische Unwissenheit der Woche

Innerhalb einer Hörfunk-Sendung mit CD-Vorschlägen hörte ich folgendes Zitat, welches Gustav Mahler zugeschlagen wurde:

„Nicht Bach, Ozean sollte er heißen“

Ich will mich nun keineswegs als Mahler-Fachmann erhöhen, doch etwas erweiterte Grundkenntnisse darf ich mir bescheinigen.
Und diese Einschätzung Bachs durch Mahler ist mir unbekannt.
Ich zögerte nur kurz und dachte an Beethoven, dessen Sprüchlein überliefert ist:

Nicht Bach, Meer sollte er heißen (Oder so ähnlich, nicht wörtlich)

Doch interessiert es ja keine Sau, ob das alles stimmt oder nicht.
Hauptsache, man quäkt irgendein Zitat, dessen Blödsinn wird schon keiner merken.

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April 30, 2014 Posted by | Leipzig, Literatur, Presse | Hinterlasse einen Kommentar

Jürgen Henne und das Wort zum Ostersonnabend

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Kettensäge

Innnerhalb der Rubrik „KINDERZEIT“ der Wochenlektüre „DIE ZEIT“ gibt es die nicht ganz unamüsante Serie „Und wer bist Du“.

Als Freund von Wellensittichen, Tapiren, Babirusas und Kindern lese ich diese Sparte nicht ungern.

Miriam aus Georgia, neun Jahre, die aktuell-kindliche Interview-Partnerin, antwortet dann auf die Frage „Das würde ich meinen Eltern gerne beibringen“ mit einem handwerksorientierten: „Häckeln.“

Nun gut, ein Mädchen aus Georgia kann Häkeln durchaus noch mit einem „c“ bereichern.
Aber den Eltern Häkeln lehren, also auch dem Vater?
Also mit meinen Wurstfingern soll ich häkeln.
Die Verletzungen bei mittelalterlichen Daumenschrauben oder bei Dornröschens spindeliger Fingerfiletierung wären dagegen sicher überschaubar.

Außerdem erinnert mich „Häckeln“ recht vordergründig an „Häckseln, an Fleisch häckseln, gelegentlich auch an Hackfleisch.

Und dann kommt die Frage: „Wenn ich aus dem Fenster gucke, sehe ich…..,“ Miriam antwortet: „Nachbar mit Säge“.
Eine schattenhafte Nervosität kann ich nicht leugnen.

Ständig der Nachbar mit der Säge.
Ich hoffe nur, dass der Nachbar mit der Säge nicht eines Tages spürbar feindselig mit der Kettensäge Miriams Fenster visiert und sich seine blutigen Finger dem Knöpfchen nähern.
Vielleicht sollte Miriam den Nachbarn mit der Säge in den Wald treiben und einen Nachbarn mit Schmetterling auf der Nase herbeirufen.
Wäre beruhigender.




Musikipp für Ostern:

Pavement:

„Crooked Rain, Crooked Rain“
„Wowee Zowee“
„Slanted & Enchanted“

So schräg, so schön !

Auch eine Ladung John Zorn könnte erfreuen

Danach wieder einmal die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss und dessen „Salome“, so schön dekadent.

Filmtipp für Ostern:

„Letztes Jahr in Marienbad“ von Alain Resnais und eine Portion John Cassavetes

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April 19, 2014 Posted by | Leipzig, Neben Leipzig, Presse, Verstreutes | Hinterlasse einen Kommentar

Jürgen Henne und Arthur Schnitzler

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Heute im Deutschlandfunk:

Die Lange Nacht, ab 23 Uhr:

Arthur Schnitzler

Damit sollte man intellektuell angemessen die Nacht bewältigen können.

April 12, 2014 Posted by | Leipzig, Literatur, Medien | Hinterlasse einen Kommentar

Jürgen Henne und Jacques Brel

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Jacques Brel, geboren vor fünfundsiebzig Jahren

Ich erhielt vor vielen, vielen Jahrzehnten das Privileg an einer Erweiterten Oberschule zu lernen (sozialistisch für Gymnasium), welche der französischen Sprache verpflichtet war.
Ich denke, damals die einzige Bildungseinrichtung dieser Art im Großraum Leipzig.
Häufiger wurden Englisch und Latein angeboten, Russisch ohnehin von Klasse 5 bis Klasse 12, Französisch dann von Klasse 9 bis Klasse 12.

Die Schulferien, welche die dumme Margot Honecker einheitlich für das ganze Land im Juli und August ausrief, beschenkten uns dehalb mit vierwöchigen Feriencamps und der Teilnahme von Nachwuchsfranzosen in unserem Alter, zwischen vierzehn und achtzehn Jahren, in der Regel Kinder französischer Kommunisten aus Lyon.
Natürlich unter der geheimen Obhut einer Stasi-Lusche, die als „Helfer“ und „Erzieher“ agierte.
Diese Kontrolle behinderte uns aber mitnichten, der französischen Mentalität zu verfallen.

Die Sprache aus einem „echten“ französischen Mund. Kleidung, Frisuren und natürlich die mitgebrachte Musik in der Konsistenz von Schallplatten mit den Rolling Stones, Otis Redding, Procol Harum, Melanie Safka…..schienen uns eine bessere Welt zu offenbaren.
Ich denke, dass durch diese Wochen uns erstmalig die eigene Enge und Dürftigkeit unseres Standortes im Osten Deutschlands zumindest in Ansätzen schwante.
Natürlich brachten die jungen Franzosen auch die eigene Pop-Musik, einschließlich Chansons, nach Sachsen.

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Jacques Dutronc

Wir hörten dann u.a. Jacques Dutronc, Michel Polnareff und Antoine.
Dutronc ist auch ein bemerkenswerter Schauspieler, u.a. in Filmen mit der beispiellosen Catherine Deneuve.
Ich vermute, Jaques Brel war noch nicht dabei, er ist gebürtiger Belgier, zog aber mit zwanzig nach Paris

Der Weg zu Edith Piaf, zu Aznavour, Montand, Trenet, Ferrat und Brassens wurde schnell geebnet, mit weitgehender Ignoranz von Adamo und Mireille Mathieu.
Doch am Ende des Weges lauerten dann die Titanen französischer Musikkultur, Sparte Chanson.
Serge Gainsbourg und Jacques Brel. Sie sind es bis heute geblieben.
Bei „Amsterdam“ werden meine Ohren auch heute noch feucht.

„Ne me quitte pas“

Ich habe Dich nie verlassen, mein lieber Brel. Nicht Deine Musik, nicht Deine wundervoll liederliche Zigarette zwischen den Lippen. Doch Lungenkrebs musste es ja doch nicht gleich sein.
Aber dampfe nur ruhig weiter, unter der Erde, irgendwo in Polynesien.

Musiktipps:

Natürlich Jacques Brel.

Aber auch Julia Wolfe und „Dig Deep“, da glüht der Amboss im Ohr.

Und unbedingt Musik für Streichinstrumente von Joan Tower

Das sollte für die Woche genügen.

Literatur der Woche

Die „Mutmassungen über Jakob“ von Uwe Johnson
könnten nicht schaden.

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April 8, 2014 Posted by | Leipzig, Musik | Hinterlasse einen Kommentar

Jürgen Henne, Bettlaken, Schamhaare, Bretter, Wandkoteletts, Frontalsymbolik, Stockhausens Spitzmaschine, „Teenage Kicks“ auf einem Grabstein, Flötenmusik von Murail und „Komm, lieber Dichter, bedichte meinen Trichter.“

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Bettlaken, ohne Schamhaar

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Vorgestern in der einzigen Leipziger Tageszeitung.

Ausstellungskritik mit der Textüberschrift:

„Die Farben der Lust“

Ich knirsche mit den Zähnen, meine Kniescheiben mutieren zu Dreiecken, meine Leber seufzt und wartet auf den Nachtisch, angesichts dieser sprachlichen Inquisition.
Dieser penetrante Einsatz von abgenudelten Wortzusammenstellungen erzeugt bei mir eine erhöhte Misslaunigkeit.

„Farben der Lust“

Mich schaudert, das haben schon die Baumeister der Pharaonen in ihre Pyramiden geritzt.

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Bretter

Eine Absolventin der HGB meißelt dann innerhalb dieser Ausstellung „erotische“ Hinweise in voluminöse Bretter oder bestickt Kissen aus Bettlaken mit ähnlichen Sprüchlein, das Material ist dabei Schamhaar.
Der Verfasser des Zeitungsbeitrags stellt dann Zusammenhänge zwischen Bettlaken und Schamhaar her („Rückstände einer heftigen Nacht“).
Eine beispielhafte Interpretations-Präzision. Meine Beobachtungstrategien und die Bereitschaft, auch komplizierte Zusammenhänge zu bewältigen, reifen durch derartige Vorbilder spürbar.

Schamhaare auf Bettlaken zu bekloppten Sprüchen geordnet als „Rückstände einer heftigen Nacht“.
Ich falle vom Stuhl, mein Schamhaar spaltet sich.

Auf Holz und Bettlaken steht dann z.B: „Des Hohlwegs rosige Feuchte“ oder „Dein Gestrüpp durchforsten“ und „Durchkämme meine Höhlen“
Ganz schön schweinisch.

Diese Frontal-Symbolik ist mir regelrecht zuwider.
Ich fahnde nach sozialen oder kulturhistorischen Bezügen. Nach Dingen, die mich verwirren, verunsichern, bedrohen. Ich suche Ironie, Zynismus oder einfach nur humoristische Nebenwege.
Ich suche bei diesen Brettern und Bettlaken wenigstens einen milden Katalysator, der meine intellektuelle Bereitschaft ankurbelt.
Ich finde nichts.
Es bleiben billige Wortspielchen, Bretter und Bettlaken mit Schamhaar, hinter Glas installiert, wodurch mit enthemmter Interpretations-Hysterie eine religiöse Facette geortet werden könnte.
Es wird immer grauenvoller.

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Schamhaar, ohne Bettlaken

Vielleicht gänge dann auch: „Lass mich Dein Eierbecher sein“, alternativ auch „Nussknacher“ für Eierbecher.

Oder statt „Des Hohlwegs rosige Feuchte“ dann „Des Rohres rostige Röhre“.

„Nun komm, Du großer Dichter, bedichte meinen Trichter“ kommt auch recht gut rüber“

Ich bin ja nun nicht der große Stockhausen-Enthusiast und habe aber dennoch vor einigen Jahren die Uraufführung von „Donnerstag aus Licht“ in Leipzig gesehen.
Da gab es eben dann auch Szenen, bei denen sich z.B. ein zuckender Bleistift einer erwartungsvoll geöffneten Spitzmaschine nähert.
Irgendwie etwas dürftig.
Man kann aber auch beknackte „Kunst“ in die höchste Wichtigkeit sülzen, eine gegenwärtig hochgeschätzte Folter der Kunstkritik.
Hauptsache, es wird gelabert. Es wird spekuliert, dass Zuhörer oder Leser, die zwar nichts verstehen, trotzdem keine Fragen stellen, um nicht als Blödmänner stigmatisiert zu werden.

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Kotelett

Ich besuchte vor einigen Jahren eine Ausstellung mit angenagelten Koteletts an der Wand und führte im beginnenden Verwesungsgeruch und mit asthmatischen Verrenkungen im Anfangsstadium auch ein kleines Gespräch mit dem Künstler (Name vergessen) und einem angeblichen Kunstkritiker (Name vergessen).

Es ging dann hoch her. Von Platon, Sokrates bis Erasmus v.R., von Kant über Stalin bis Freddy Quinn reichte die Tabelle von Namen, auf die sich diese Kotelett-Kunst berief.
Und es tropfte der Glaube aus dem Grünfleisch, dass die Kunst dann unbedingt wichtig ist, wegen der Namen.

Ich habe aber keine Lust mich mit der Künstlerin in einer Spinnerei-Galerie über Bretter und Bettlaken mit Schamhaar zu unterhalten.

Der Schreiber dieses Zeitungs-Textes hatte natürlich darüber keine Meinung, wie immer. Er wählte eben eine Kunstbeschreibung, mitnichten eine Kunstkritik. Man könnte ja sonst als Blödmann dastehen.

Musik des Tages

Wieder einmal „Teenage Kicks“ der „Undertones“, nur reichlich zwei Minuten.
Die Lautstärke sollte sich der Schmerzgrenze nähern.
John Peel wählte für seinen Grabstein eine Zeile dieses Songs.

Und danach Flötenmusik von Tristan Murail

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April 3, 2014 Posted by | Kunst, Leipzig, Musik, Presse, Sprache | Hinterlasse einen Kommentar